
Manche Geschichten berühren gerade durch ihre Einfachheit. Die Geschichte dieser streunenden Hündin, die in Zagora im Süden Marokkos von einem britischen Paar aufgenommen wurde, gehört dazu. Sie folgte den Radfahrern über mehr als 80 Kilometer – getrieben vom Instinkt, vom Hunger oder vielleicht von einem entstehenden Gefühl der Bindung. Das Paar, tief bewegt, pflegte sie gesund, schützte sie, ließ sie impfen und brachte sie nach monatelangen Formalitäten mit nach Großbritannien. Eine Geschichte mit Happy End. Doch sie offenbart vor allem eine bedrückende Realität: Tausende, ja Millionen anderer Hunde werden dieses Glück niemals haben.
Streunende Hunde in Marokko: Die Kontroverse vor der Fußball-WM 2030 weiterlesen