Tunesien war der Anfang und der letzte Hoffnungsträger des „Arabischen Frühlings“. Schließlich nutzte aber der Präsident Kais Saied, um seine Macht in undemokratischer Weise zu erweitern, und nun legt er sich auch mit dem angesehenen Gewerkschaftsverband UGTT an. Mit im Spiel sind auch der Internationale Währungsfonds und ein Team französischer Experten, weswegen man beim UGTT bereits von Neokolonialismus spricht. Afrika-Radiotipp/Radio Dreyeckland: Tunesien – Wo Demokratie zur Farce wird, wird Streikrecht zu „Missbrauch“ weiterlesen