Schlagwort-Archive: Tunesien

Bericht beschuldigt Tunesien, Migranten an Libyen verkauft zu haben

Bericht beschuldigt Tunesien, Migranten an Libyen verkauft zu haben

Zum ersten Mal im Europäischen Parlament am Mittwoch, den 29. Januar, vorgestellt, enthüllt der Bericht mit dem Titel „Staatlicher Menschenhandel: Abschiebung und Verkauf von Migranten von Tunesien nach Libyen“ eine neue Dimension der bereits problematischen Behandlung von Migranten durch beide Länder, insbesondere von Menschen aus Subsahara-Afrika, berichtet RFI.

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3 Menschen aus Afrika unter den Preisträgern des deutsch-französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit 2024

3 Menschen aus Afrika unter den Preisträgern des deutsch-französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit 2024
Melanie Judge, Preisträgerin aus Südafrika. Foto: X

Am heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte geben Deutschland und Frankreich die diesjährigen vierzehn Preisträger*innen des deutsch-französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit bekannt. Seit 2016 nehmen Frankreich und Deutschland den internationalen Tag der Menschenrechte zum Anlass, gemeinsam weltweit Persönlichkeiten zu würdigen, die herausragendes Engagement beim Einsatz für die Menschenrechte zeigen. Mit dem Deutsch-Französischen Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit wird zivilgesellschaftlicher Einsatz für die Menschenwürde und die unveräußerliche Rechte aller Menschen gewürdigt.

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Lesetipp/tagesschau: Vorwürfe gegen Tunesiens Sicherheitskräfte – Bundesregierung bleibt Antworten schuldig

Lesetipp/tagesschau: Vorwürfe gegen Tunesiens Sicherheitskräfte - Bundesregierung bleibt Antworten schuldig

Vor einem halben Jahr kündigte die Bundesregierung an, Vorwürfe gegen von Deutschland unterstützte tunesische Sicherheitskräfte zu prüfen. Doch während auch danach weiter Migranten in der Wüste ausgesetzt wurden, bleibt Berlin Antworten schuldig.

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63 Humanitäre Organisationen erklären: Tunesien ist kein sicherer Ort

63 Humanitäre Organisationen erklären: Tunesien ist kein sicherer Ort
Aus Tunesien flüchtende Menschen werden von SOS Humanity aus Seenot gerettet (Raphael Schumacher/SOS Humanity)

Berlin, 04.10.2024. Vor dem Hintergrund der Einrichtung einer tunesischen Such- und Rettungsregion (SRR) im Juni 2024 betonen 63 humanitäre, Menschenrechts- und zivile Such- und Rettungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung, dass Tunesien kein sicherer Ort für aus Seenot gerettete Menschen ist. SOS Humanity hat heute gemeinsam mit Organisationen wie Sea-Watch, Amnesty International und Human Rights Watch die Erklärung veröffentlicht, in der die tunesischen Behörden aufgefordert werden, die Menschenrechtsverletzungen gegen Menschen auf der Flucht und das harte Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft zu beenden.

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Tunesien: Massenverhaftungen von Anhängern der islamistischen Ennahdha-Partei

Tunesien: Massenverhaftungen von Anhängern der islamistischen Ennahdha-Partei

Der Wahlkampf für die tunesischen Präsidentschaftswahlen hat am Samstag, den 14. September begonnen. Die letzten Tage waren geprägt von zahlreichen Verhaftungen in den Reihen der islamistischen Partei Ennahdha, die von 100 Verhaftungen spricht. Ein weiterer schwerer Schlag für diese Formation, die nach der Revolution das politische Leben in Tunesien dominierte und deren Ableger im April 2023 im ganzen Land geschlossen wurden. Ihr Vorsitzender und Gründungsmitglied Rached Ghannouchi war ebenfalls festgenommen und inhaftiert worden, unter anderem wegen illegaler Auslandsfinanzierung, berichtet RFI.

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Bundesregierung zu Migrationspolitik in Tunesien

Bundesregierung zu Migrationspolitik in Tunesien

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben gegenüber tunesischen Partnern wiederholt deutlich gemacht, dass bei der Zusammenarbeit im Migrationsbereich humanitäre Standards und die Menschenrechte von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten zu beachten sind. Dazu habe sie auch auf die Rechte verwiesen, zu denen sich Tunesien in internationalen Abkommen verpflichtet habe.

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Lesetipp/1und1.de: Tunesien entlässt Minister nach dem Tod Dutzender Pilger in Mekka

Lesetipp/1und1.de: Tunesien entlässt Minister nach dem Tod Dutzender Pilger in Mekka

Nachdem bei der muslimischen Pilgerfahrt in Saudi-Arabien Dutzende tunesische Pilger durch extreme Hitze ums Leben gekommen sind, hat Tunesiens Präsident Kais Saied seinen Minister für religiöse Angelegenheiten, Brahim Schaibi, entlassen. Das erklärte das Büro des Präsidenten am Freitagabend. Der Schritt erfolgte, nachdem Schaibi den Tod von 49 tunesischen Pilgern bestätigt hatte und damit auf Kritik gestoßen war.

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Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!

Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!
Screenshot

Sonia Dahmani, eine Anwältin und Kolumnistin, die für ihre Opposition gegen das Regime von Kais Saïed bekannt ist, wurde gestern Abend mitten in einer Live-Übertragung des Senders France 24 auf brutale Weise von vermummten Männern, offensichtlich Polizisten, festgenommen.

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Lesetipp/ND: Jagd auf Vertriebene – Tunesien forciert die Verfolgung von Migranten, die nach Europa wollen

Lesetipp/ND: Jagd auf Vertriebene - Tunesien forciert die Verfolgung von Migranten, die nach Europa wollen
©mapcarta.com

Am frühen Morgen ist von dem kommenden Unheil noch nichts zu spüren. In den umliegenden Olivenfeldern lebende Migrantinnen bitten wie immer auf dem quirligen Markt von Al Amra um Spenden, bestaunt von vorbeiziehenden Schulkindern und unter verächtlichen Blicken von Passanten.

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