Alt werden ist nie leicht. Schon gar nicht in Kenia, wo es bisher kaum Strukturen gibt, um ältere Menschen zu versorgen. Doch auch hier gibt es immer mehr alte Menschen. Agnes Kariuki setzt sich für bessere Lebensumstände ein – und für bessere Gesetze.
Drei ältere Frauen sitzen an einem kleinen Tisch, sie schnippeln mit großen Messern erst ein paar Karotten, dann acht Kohlköpfe und einen Eimer Tomaten und unterhalten sich fröhlich dabei. Der Reis köchelt auf dem Holzfeuer in einem großen Topf, die Bohnen für die Soße wurden schon am Vorabend gekocht. Die 71-jährige Rhoda Mbone, selbst Mitglied der örtlichen Seniorengruppe, leitet heute das Kochteam. Mindestens 80 Leute sollen nachher satt werden. Jeden Dienstag gibt es hier im Kibera Day Care Center for the Elderly kostenlos Mittagessen für die Mitglieder der Seniorengruppe in einem der ärmsten Stadtteile der kenianischen Hauptstadt Nairobi.
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