Die westafrikanischen Staats- und Regierungschefs einigten sich am Samstag bei einem Gipfel in Ghana auf einen neuen Fahrplan zur Einführung der viel beschworenen Einheitswährung ECO im Jahr 2027.

Die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) hatte geplant, ihre gemeinsame Währung in diesem Jahr einzuführen, verschob den Plan aber aufgrund der Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie.

Der Präsident der ECOWAS-Kommission, Jean-Claude Kassi Brou, sagte, die Pandemie habe die Pläne zur Umsetzung des Konvergenzpaktes durcheinandergebracht.

„Wir haben eine neue Roadmap und einen neuen Konvergenzpakt, der den Zeitraum zwischen 2022 und 2026 abdeckt, und 2027 wird das Startjahr der ECO sein“, sagte er.

Die als ECO bezeichnete Währung soll den in den ehemaligen französischen Kolonien verwendeten CFA-Franc ersetzen.