
Einem Elefanten auf dem Schulhof zu begegnen, ist im Süden Kenias keine Seltenheit. Doch so aufregend das aus der Ferne klingen mag: Elefanten sind kräftige Tiere und können angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen. Auch ihre Wasserstellen müssen sich Familien hier häufig mit Wildtieren teilen. Der WWF sorgt dafür, dass Schulen und Dörfer sicherer werden und schützt damit auch die Elefanten.
„An einem Freitag versammelten sich während einer Schulstunde über 50 Elefanten vor der Tür. Das Chaos war überwältigend. Der Unterricht wurde zum Wagnis“, berichtet Grundschullehrer Sammy Kirui von einem Vorfall an seiner Schule, wo Begegnungen mit Wildtieren lange zur Tagesordnung gehörten. „Elefanten, Giraffen und andere wilde Tiere streiften über das Gelände. Das Lernen schien unmöglich.“
Doch wo Angst Alltag ist, fällt nicht nur das Lernen schwer. Viele Eltern schicken ihre Kinder gar nicht erst zur Schule.
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