Algerien: Einweihung der Djamaâ El Djazaïr-Moschee, architektonisches Juwel und neuer afrikanischer Rekord

Algerien: Einweihung der Djamaâ El Djazaïr-Moschee, architektonisches Juwel und neuer afrikanischer Rekord

Algerien hat mit der Einweihung der Moschee Djamaâ El Djazaïr, die nun als größte Moschee Afrikas und drittgrößte der Welt gilt, einen monumentalen Meilenstein im architektonischen und religiösen Bereich erreicht. Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune leitete die offizielle Zeremonie am Sonntag, den 25. Februar, in Algier, mit der dieses architektonische und spirituelle Meisterwerk eröffnet wurde.

Die Djamaâ El Djazaïr-Moschee, die sich über eine beeindruckende Fläche von mehr als 27 Hektar erstreckt mit einem Minarett mit einer Höhe von 265 Metern, was etwa 43 Stockwerken entspricht, hält den Rekord für das höchste Minarett der Welt und symbolisiert die Größe und den Ehrgeiz des Projekts.

Der Hauptgebetsraum mit einer Fläche von 20.000 m2 kann bis zu 120.000 Gläubige aufnehmen und macht Djamaâ El Djazaïr zu einem Ort der spirituellen Zusammenkunft mit einer in Afrika beispiellosen Kapazität. Neben dem Gebetsraum integriert der Komplex 12 freistehende Gebäude, die sein Kultur- und Bildungsangebot bereichern. Dazu gehören eine große Bibliothek mit einer Million Büchern und Platz für 3.500 Personen, ein Kulturzentrum, eine nationale Hochschule für islamische Wissenschaften, ein Forschungszentrum für religiöse Wissenschaften und ein Museum für islamische Zivilisation. (Quelle: tunisienumerique)