Bundespräsident Steinmeier reist nach Senegal

Bundespräsident Steinmeier reist nach Senegal
Sklavenstatue auf der Insel Gorée. Foto: ia

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stattet der Republik Senegal vom 20. bis 23. Februar 2022 einen offiziellen Besuch ab. In der Hauptstadt Dakar führt der Bundespräsident am 21. Februar politische Gespräche mit dem senegalesischen Staatspräsidenten Macky Sall sowie mit Abgeordneten der Nationalversammlung. Darüber hinaus trifft er mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Goethe-Instituts Dakar zusammen, sowie mit Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern.

Bei einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft informiert sich der Bundespräsident am 22. Februar über die aktuellen Entwicklungen im Land. Im Anschluss daran besucht er die vor der Hauptstadt gelagerte Insel Gorée (Foto). Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein Symbol für die Verschleppung von Sklaven von der westafrikanischen Küste über den Atlantik. Auf der Insel besucht der Bundespräsident die Deutschklasse einer PASCH-Mädchenschule und führt Gespräche mit Expertinnen und Experten zu den Konfliktlagen in der Sahelregion. Zurück in Dakar, lässt sich der Bundespräsident über den Stand künftiger Impfstoffproduktionen im Land informieren. In der östlich der Hauptstadt gelegenen Stadt Bargny besucht er darüber hinaus eine auf Kampfmittelabwehr spezialisierte Beratergruppe der Bundeswehr.

Vor seinem Rückflug nach Berlin am 23. Februar besichtigt der Bundespräsident das Dakar Design Hub in Popenguin südlich von Dakar.

Es ist der zweite Besuch eines Bundespräsidenten in Senegal. (bundespräsident.de)