Von Nordafrika bis zum westlichen Teil des Kontinents sind die afrikanischen Länder mit verschiedenen Sicherheitsherausforderungen konfrontiert, die von internen Konflikten und Terrorismus bis hin zu regionalen geopolitischen Dynamiken reichen. Es ist unbestreitbar, dass wirtschaftlicher Fortschritt in einem Zustand der Unsicherheit nahezu unmöglich ist. Angesichts dieses Sicherheitsdefizits war es für viele afrikanische Regierungen noch nie so wichtig wie heute, viel Geld für die Sicherheit/Verteidigung auszugeben.

In einem früheren Artikel haben wir die militärische Stärke von 10 afrikanischen Ländern im Jahr 2024 auf der Grundlage der Einschätzung von Global Firepower untersucht. Der Index listet die Militärs von 145 Ländern auf und berücksichtigt dabei verschiedene Faktoren wie den Umfang und die Komplexität der Ausrüstung, die Finanzen, die Geografie und die Ressourcen.

Die Bewertung der Länder geht jedoch über die militärische Stärke allein hinaus. Global Firepower überwacht auch die jährlichen Verteidigungsausgaben der einzelnen Länder.

Dazu gehören auch die Mittel, die von den Regierungen für die verschiedenen Aspekte einer ständigen Kampftruppe bereitgestellt werden, nämlich Beschaffung, Wartung/Unterstützung und Renten. Die in der Liste aufgeführten Daten gelten bis 2024.

In Afrika hat Algerien den höchsten Wert für den Verteidigungshaushalt im Jahr 2024 und liegt weltweit auf Platz 22. Marokko und Ägypten folgen dicht dahinter auf den Plätzen 29 und 35 der Weltrangliste. (Quelle: Newsletter Businessinsider)