Göttinger Südafrika-Denkmal soll umgestaltet werden

Göttinger Südafrika-Denkmal soll umgestaltet werden„Die Stadt muss die Erinnerung an den Völkermord im heutigen Namibia besser aufarbeiten“, heißt es in einer Meldung der Gesellschaft für bedrohte Völker. Die Organisation, gemeinsam mit dem Entwicklungspolitischen Zentrum (EPIZ) und Göttingen Postkolonial fordert eine Umgestaltung des Göttinger Südwestafrika-Denkmals.

Zu einer Online-Veranstaltung mit dem Ovaherero-Aktivisten Israel Kaunatjike laden die Organisationen Sie herzlich ein:

Am Montag, den 19. Dezember 2022, um 11.00 Uhr.

HIER kann man sich auf Zoom zum Online-Schauen anmelden.

Bei der Veranstaltung wird ein ungefähr 25-minütiger Film über das Denkmal gezeigt, in dem auch die beiden Ovaherero-Nachfahren Dr. Kamatuka von der Ovaherero Genocide Foundation und Aktivist Israel Kaunatjike sprechen. Sie waren vor einigen Monaten in Göttingen.

Die Ovaherero-Aktivisten und die drei Organisationen rufen die Stadt Göttingen zum Dialog und der Investition in die Aufarbeitung der eigenen Kolonialgeschichte auf. Hilfreich dafür kann die Schaffung von Stellen sein, die für die Stadtverwaltung die Göttinger Kolonialgeschichte und damit auch die Erinnerungskultur an den Völkermord im heutigen Namibia (1904-1908) aufarbeiten. (GfbV)

Ein zweiminütiger Video-Aufruf zum Denkmal ist auf YouTube:

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