
Nour Rekik gefällt es in Dresden. „Ich liebe die Theater, die Museen, das Night Life in der Neustadt“, schwärmt die junge Frau mit den langen dunklen Haaren. Nur das deutsche Essen, „so viel Wurst und Schweinefleisch, das war gewöhnungsbedürftig“, sagt sie und lacht. Nour Rekik lacht viel während des Gesprächs.
Die 26-jährige Softwareingenieurin kommt aus einem Land, das für Europa primär ein gut bezahlter „Gatekeeper“ ist, und eigentlich Menschen davon abhalten soll, nach Europa zu kommen: Tunesien. Gleichzeitig ist sie eine von denen, die händeringend in ganz Deutschland gesucht werden: Bis 2035 gehen in der Bundesrepublik gut sieben Millionen Arbeitskräfte verloren, weil die „Babyboomer“ in Pension gehen.
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