Lesetipp/SRF: Entführt, gefoltert, vergessen: das Elend der Migranten in Libyen

Lesetipp/SRF: Entführt, gefoltert, vergessen: das Elend der Migranten in Libyen

Vor den Toren Europas vollzieht sich ein humanitäres Elend: Geflüchtete sind ihren Peinigern schutzlos ausgeliefert. Sie verließen ihre Heimat mit dem Ziel, es nach Europa zu schaffen. Nun warten Hunderttausende Migrantinnen und Migranten in Libyen auf einen Platz auf einem Boot, das sie übers Mittelmeer bringt.

Viele harren seit Jahren in dem kriegsversehrten Land aus, das nach dem Tod von Langzeitdiktator Muammar al-Gaddafi vor zwölf Jahren in Chaos und Anarchie versank. Für Menschenhändler sind die Gestrandeten zu einem lukrativen Geschäft geworden: Sie entführen Geflüchtete, foltern sie und erpressen Lösegeld von den Angehörigen.

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