Zehntausende Flüchtlinge leben um Sfax in Tunesien ohne Schutz oder UN-Hilfe, viele aus Sudan. Jetzt droht ihnen die Abschiebung Richtung Algerien.
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UNHCR-Klimabericht zeigt wachsende Bedrohung von Flüchtlingen und Vertriebenen durch Klimawandel auf
Erster UNHCR-Klimabericht belegt Zusammenhang von Klimaschocks, Konflikten und Vertreibung. Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen mussten, sind zunehmend von der globalen Klimakrise betroffen, belegt der aktuelle UNHCR-Klimabericht. Sie sind einer tödlichen Kombination von Bedrohungen ausgesetzt, haben aber nicht die Mittel und Unterstützung, um sich anzupassen.
UNHCR-Klimabericht zeigt wachsende Bedrohung von Flüchtlingen und Vertriebenen durch Klimawandel auf weiterlesenSpanien: Von Afrika zu den Kanarischen Inseln – « der einzige Ausweg und immer der tödlichste »
Auf den Kanarischen Inseln bereitet die Migrationslage den Behörden und Rettungsdiensten große Sorgen. Innerhalb von vier Tagen, seit dem 1. November, sind fast 2.000 Menschen auf dem Archipel angekommen – mit provisorischen Booten. Unter ihnen gibt es Dutzende von Toten oder Vermissten, berichtet RFI.
Spanien: Von Afrika zu den Kanarischen Inseln – « der einzige Ausweg und immer der tödlichste » weiterlesenLesetipp/Oldenburger Onlinezeitung: Somalia will Zehntausende Flüchtlinge zurücknehmen
Somalia will Zehntausende Asylbewerber aus Deutschland zurücknehmen. „Ich nehme jeden Flüchtling aus Somalia zurück, der hier bei Ihnen in Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung hat oder der sich hier nicht integriert hat“, sagte Somalias Präsident Hassan Sheikh Mohamud (Foto) der „Bild“.
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Die Dokumentation beleuchtet die dramatischen Folgen europäischer Flüchtlingspolitik, zeigt exklusiv, wie EU-finanzierte Sicherheitskräfte in Nordafrika systematisch Menschen in die Wüste verschleppen und welche Verantwortung Europas Regierungen tragen.
Schockierende BR-Reportage: Ausgesetzt in der Wüste · Europas tödliche Flüchtlingspolitik weiterlesenLesetipp/tagesschau: Vorwürfe gegen Tunesiens Sicherheitskräfte – Bundesregierung bleibt Antworten schuldig
Vor einem halben Jahr kündigte die Bundesregierung an, Vorwürfe gegen von Deutschland unterstützte tunesische Sicherheitskräfte zu prüfen. Doch während auch danach weiter Migranten in der Wüste ausgesetzt wurden, bleibt Berlin Antworten schuldig.
Lesetipp/tagesschau: Vorwürfe gegen Tunesiens Sicherheitskräfte – Bundesregierung bleibt Antworten schuldig weiterlesenLesetipp/taz: Vertreibung aus Sudan – Die Straßen bei Einbruch der Dunkelheit verlassen
In Marokko werden sudanesische Asylbewerber gerne wieder zurück nach Algerien geschickt. Sie meiden deshalb die Polizei – und wollen eigentlich nach Europa.
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Nur wenigen der vielen Millionen Vertriebenen aus dem Sudan gelingt heute die Flucht an einen sicheren Ort. Daran hat die EU jahrelang gearbeitet.
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Berlin, 04.10.2024. Vor dem Hintergrund der Einrichtung einer tunesischen Such- und Rettungsregion (SRR) im Juni 2024 betonen 63 humanitäre, Menschenrechts- und zivile Such- und Rettungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung, dass Tunesien kein sicherer Ort für aus Seenot gerettete Menschen ist. SOS Humanity hat heute gemeinsam mit Organisationen wie Sea-Watch, Amnesty International und Human Rights Watch die Erklärung veröffentlicht, in der die tunesischen Behörden aufgefordert werden, die Menschenrechtsverletzungen gegen Menschen auf der Flucht und das harte Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft zu beenden.
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Die italienische Seenotrettungsorganisation Mediterranea hat beim Internationalen Strafgerichtshof Ermittlungen gegen Innenminister Piantedosi beantragt. Die Organisation wirft dem Politiker der ultrarechten italienischen Regierung Menschenrechtsverstöße vor.
Lesetipp/DLF: Seenotretter beantragen Ermittlungen gegen italienischen Innenminister vor IStGH wegen Rückführung nach Libyen weiterlesenFast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein
Tripolis, Libyen, 14. August 2024 — Seit der Konflikt in Sudan im April 2023 ausgebrochen ist, sind über 96.000 Sudanes*innen nach Libyen geflohen. In den kommenden Monaten wird die Ankunft von täglich durchschnittlich 2.500 bis 3.000 weiteren Geflüchteten erwartet. International Rescue Committee (IRC) warnt vor den dringenden und eskalierenden humanitären Bedarfen.
Fast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein weiterlesenBundesregierung zu Migrationspolitik in Tunesien
Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben gegenüber tunesischen Partnern wiederholt deutlich gemacht, dass bei der Zusammenarbeit im Migrationsbereich humanitäre Standards und die Menschenrechte von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten zu beachten sind. Dazu habe sie auch auf die Rechte verwiesen, zu denen sich Tunesien in internationalen Abkommen verpflichtet habe.
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Mehr als eine Million Geflüchtete leben in Äthiopien. Nun sollen sie mit Biometrie-Ausweisen und ID-Nummern gleiche Rechte wie Einheimische erhalten.
Lesetipp/taz: Flüchtlingsintegration in Äthiopien – Tausende bekommen digitale Ausweise weiterlesenHumanitäre Krise: Elfenbeinküste schickt burkinische Flüchtlinge zurück
Die plötzliche Abschiebung von 173 burkinischen Flüchtlingen durch die Elfenbeinküste führt zu Spannungen und Fragen über die Einhaltung humanitärer Standards. Die Situation zwischen der Côte d’Ivoire und Burkina Faso hat sich mit dieser Abschiebung an der Grenze dramatisch zugespitzt. Diese Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, wurden ohne Vorwarnung oder offizielle Erklärung zurückgewiesen, was in der internationalen Gemeinschaft eine Schockwelle auslöste und Fragen über die Einhaltung humanitärer Konventionen aufwarf.
Humanitäre Krise: Elfenbeinküste schickt burkinische Flüchtlinge zurück weiterlesenFluchtrouten durch Afrika: Misshandlung von Flüchtlingen bis hin zu Organentnahme
Flüchtlinge und Migranten sind nach wie vor extremen Formen von Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung ausgesetzt, und zwar nicht nur auf See, sondern auch auf den Landrouten quer durch den afrikanischen Kontinent in Richtung Mittelmeerküste. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, der heute vom UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und dem Mixed Migration Centre (MMC) unter dem Titel „Auf dieser Reise kümmert es niemanden, ob du lebst oder stirbst“ (Band 2) veröffentlicht wurde.
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