Schlagwort-Archive: Flüchtlinge

Nigeria: „Weit mehr als ein Hirten-Bauern-Konflikt“

Nigeria: „Weit mehr als ein Hirten-Bauern-Konflikt“
 
Leben unter einfachsten Bedingungen: Flüchtlingslager in Makurdi/Benue, © Open Doors

Christenfeindliche Angriffe fordern 218 Opfer, darunter zahlreiche Flüchtlinge: Im Vorfeld des heutigen Weltflüchtlingstages wurden bei einer Reihe gewaltsamer Übergriffe auf mehrheitlich christliche Dörfer im Bundestaat Benue mindestens 218 Menschen getötet. Ein großer Teil der Opfer sind Binnenvertriebene, darunter auch Frauen und Kinder. Bei den Angreifern handelt es sich mutmaßlich um militante Islamisten aus dem Fulani-Volk. In ganz Subsahara-Afrika sind 16,2 Millionen Christen auf der Flucht vor Gewalt.

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Weltspiegel-Doku: Deals mit Ägypten und Tunesien – Arabische Länder als Türsteher Europas?

Weltspiegel-Doku: Deals mit Ägypten und Tunesien - Arabische Länder als Türsteher Europas?
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Vor zehn Jahren begann, was oft als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet wird. Hunderttausende Menschen kamen 2015 und 2016 nach Europa und suchten Zuflucht vor Gewalt, Krieg, Verfolgung. In den Nachrichten waren Bilder von der Balkanroute und von Booten, die in Lampedusa oder Lesbos ankommen. Unzählige Menschen sind auf diesen Fluchtrouten ums Leben gekommen, im Mittelmeer ertrunken oder in den Wüsten verschollen.

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Lesetipp/stol.it: Weltrangliste – Wenig Geld und Interesse für Fluchtkrisen in Afrika

Lesetipp/stol.it: Weltrangliste - Wenig Geld und Interesse für Fluchtkrisen in Afrika

Fluchtkrisen in Afrika schneiden bei medialer Aufmerksamkeit, Hilfsgeldern und politischem Engagement besonders schlecht ab. Kamerun ist der traurige Spitzenreiter im Bericht der Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council (NRC), die unter 34 Krisen weltweit mit Millionen Vertriebenen jährlich die am stärksten vernachlässigten Länder ermittelte.

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UNHCR: Gewalt, Gefahr und Tod – Weltweit verlieren Flüchtlinge und Vertriebene durch Budgetkürzungen lebenswichtigen Schutz

UNHCR: Gewalt, Gefahr und Tod - Weltweit verlieren Flüchtlinge und Vertriebene durch Budgetkürzungen lebenswichtigen Schutz
Sudanesische Geflüchtete, die die weiterführende Schule im Flüchtlingslager Farchana im Osten des Tschad besuchen. © UNHCR/Ala Kheir

UNHCR warnt vor drastischen Budgetkürzungen, die Millionen besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge treffen. Sie verlieren lebenswichtige Unterstützung und sind dadurch noch stärker gefährdet – etwa durch Missbrauch, Armut oder Zwangsrückführungen in unsichere Herkunftsländer. Manche sehen keinen anderen Ausweg, als erneut riskante Fluchtwege auf sich zu nehmen.

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Seawatch: „Wenn die italienische Regierung ein Flugzeug am Boden hält, bringen wir ein anderes in die Luft“.

Seawatch: „Wenn die italienische Regierung ein Flugzeug am Boden hält, bringen wir ein anderes in die Luft“.
Musiker und Pilot Smudo hat feierlich das neue Aufklärungsflugzeug getauft – Foto: Vic Harster/United4Rescue

Wir stellen vor: die Seabird 3 – unsere Antwort auf das Flussi-Dekret. Was tut eine ultrarechte Regierung, die ihre Komplizenschaft mit kriminellen Akteur:innen auf dem Mittelmeer vertuschen möchte? Ganz einfach: Sie erlässt Gesetze, die verhindern sollen, dass jemand dokumentiert, wie sie Menschen ertrinken lässt oder in Folterlager zwingt.

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Lesetipp/MIGAZIN: Union poltert auch gegen Aufnahme sudanesischer Flüchtlinge

Lesetipp/MIGAZIN: Union poltert auch gegen Aufnahme sudanesischer Flüchtlinge
Symbolbild

Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und der Miliz RSF haben im Sudan zu einer großen humanitären Krise geführt. Geflüchtete von dort sind jetzt in Deutschland gelandet. Die Union poltert weiter gegen humanitäre Aufnahmen, Menschenrechtler und Integrationsminister der Länder mahnen.

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UNHCR: Kürzungen von Hilfsgeldern haben schlimme Folgen für Flüchtlinge im Tschad

UNHCR: Kürzungen von Hilfsgeldern haben schlimme Folgen für Flüchtlinge im Tschad
Aufgrund der Kürzungen werden die Lehrer*innen der Sekundarschule in der Flüchtlingssiedlung Farchana im Osten des Tschad nicht mehr bezahlt. © UNHCR/Ala Kheir

UNHCR und seine Partner sind gezwungen, wichtige Programme für Flüchtlinge im Tschad zu schließen oder einzuschränken, da Hilfsgelder fehlen. Noch nie dagewesene finanzielle Kürzungen der weltweiten humanitären Hilfe haben schwerwiegende Auswirkungen auf sudanesische Flüchtlinge im Tschad. Kliniken, Schulen und Programme zum Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt und Ausbeutung müssen geschlossen werden.

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Lesetipp Evang. Zeitung: Flucht in Mali – Wenn eine Hütte auf dem Viehmarkt zum Paradies wird

Lesetipp Evang. Zeitung: Flucht in Mali - Wenn eine Hütte auf dem Viehmarkt zum Paradies wird
Symbolbild

Begeistert kicken Jungen und ein paar Mädchen einen Fußball über den staubigen Platz. Rundherum stehen Hütten aus Wellblech, Plastikplanen und Stoff. Der allgegenwärtige Müll scheint die Kinder in Faladié, einem Flüchtlingslager am Rand der malischen Hauptstadt Bamako, nicht zu stören. Das Kicken ist hier eines ihrer wenigen Vergnügen.

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Parlamentarischer Staatssekretär Niels Annen besucht Uganda: Solidarität mit Flüchtlingen und Aufnahmegemeinden stehen im Fokus der Reise

Parlamentarischer Staatssekretär Niels Annen besucht Uganda: Solidarität mit Flüchtlingen und Aufnahmegemeinden stehen im Fokus der Reise
Uganda ist das größte Aufnahmeland von Flüchtlingen

Der Parlamentarische Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Niels Annen, ist zu einer Reise nach Uganda mit dem Schwerpunktthema Flucht und Vertreibung aufgebrochen. Uganda ist mit rund 1,7 Millionen Flüchtlingen aus den Nachbarländern das größte Aufnahmeland Afrikas im Verhältnis zur Bevölkerung. Annen besucht eine Einrichtung zur Registrierung von Flüchtlingen aus Sudan und eine Flüchtlingssiedlung, in der mit deutscher Unterstützung die Versorgung mit Trinkwasser gesichert wird – was nicht nur Flüchtlingen, sondern auch Einheimischen das Leben erleichtert.

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Spanien: Von Afrika zu den Kanarischen Inseln – « der einzige Ausweg und immer der tödlichste »

Spanien: Von Afrika zu den Kanarischen Inseln – « der einzige Ausweg und immer der tödlichste »

Auf den Kanarischen Inseln bereitet die Migrationslage den Behörden und Rettungsdiensten große Sorgen. Innerhalb von vier Tagen, seit dem 1. November, sind fast 2.000 Menschen auf dem Archipel angekommen – mit provisorischen Booten. Unter ihnen gibt es Dutzende von Toten oder Vermissten, berichtet RFI.

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