Lesetipp/table.media: Standpunkt – Afrika braucht Demokratien, die den Namen wert sind

Lesetipp/table.media: Standpunkt - Afrika braucht Demokratien, die den Namen wert sindVon Ghadafi Saibu: Ghadafi Saibu forscht am German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Die internationale Gemeinschaft hat zu lange Regime unterstützt, die sich hinter der Fassade von Wahlen nur als Demokratien ausgegeben haben, meint der Politikwissenschaftler Ghadafi Saibu. Dies habe die Welle von Staatsstreichen befördert. Notwendig ist eine Stärkung echter Demokratien.

Die jüngsten Putsche in der Sahelzone sowie in West- und Zentralafrika scheinen in der afrikanischen Bevölkerung auf breite Unterstützung zu stoßen. Es gilt, aus diesen Ereignissen die richtigen Lehren ziehen, um weitere Putsche in Afrika zu vermeiden. Die große Frage ist, welche Art von Demokratie die internationale Gemeinschaft in Afrika unterstützen will. Gegenwärtig sind viele Länder Afrikas langjährige Wahlautokratien (Hybridregime), die sich hinter der Fassade von Wahlen nur als Demokratien ausgeben. Das Handeln oder auch das Nichthandeln der internationalen Akteure, die Demokratien in Afrika fördern wollen, lässt darauf schließen, dass sie diese Hybridregime unterstützen.

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