Lesetipp/taz: Arbeitende Frauen in Westafrika – Auf drei Rädern in die Zukunft

Lesetipp/taz: Arbeitende Frauen in Westafrika - Auf drei Rädern in die Zukunft
In China für Nigeria produziertes Modell

In Nigeria und Sierra Leone nutzen immer mehr Frauen Keke-Fahren als Einkommensquelle. Auch Fahrgäste schätzen die motorisierten Dreiräder.

Das knallgelbe Keke Napep mit dem schwarzen Dach ist nagelneu und hat bisher nur wenige Kilometer auf dem Tacho. Auf der Rückseite des motorisierten Dreiradtaxis pappt noch ein Aufkleber, der eine zwölfmonatige Garantie verspricht. Die Kunst­ledersitze sind mit Folie überzogen. Auf dem Boden ist Noppenfolie ausgebreitet.

Neu-Besitzerin Beatrice Uduma möchte, dass es möglichst lange gut aussieht und problemlos fährt. Für die 38-Jährige soll das Gefährt die Fahrt in ein neues Leben sein. Erst seit Kurzem verdient sie ihren Lebensunterhalt als Keke-Fahrerin in Oworonshoki, einem Viertel in Nigerias Metropole Lagos. Auf den Rücksitz können sich drei Passagiere mit Kindern auf dem Schoß quetschen, auf den Fahrersitz eine zusätzliche Person.

Lesen Sie HIER die taz-Reportage.