Stranger: Welturaufführung der Symphonie „mankind“, entstanden in Zentralafrikas Wüste Namib

Stranger: Welturaufführung der Symphonie „mankind“, entstanden in Zentralafrikas Wüste Namib
Bild: Manuel Hollenbach

Was macht uns Menschen aus, und wie fühlt sich der Ursprung an, der die Menschheit ausmacht? Entschlossen, das zu ergründen, hat sich der unbekannte Künstler „stranger“ im Frühjahr 2018 mit seinem Flügel in die Wüste Namib, die älteste Wüste der Welt, mitten in Namibia abgesetzt. 40 Tage lang lebte er dort in völliger Isolation und hat in einem Kubus (3x3x3 Meter) die musikalischen Motive für eine Wüstensymphonie komponiert.

Die Musik, die dabei entstanden ist, spiegelt die Situation des Künstlers in der Wüste wider: den Umgang mit dem Alleinsein, seinem Leben und der Faszination der Natur in einer der majestätischsten Wüstenlandschaften unseres Planeten.

„mankind“ lautet der Titel der außergewöhnlichen Symphonie. Wer der Pianist hinter dem Werk ist, soll dabei keine Rolle spielen, er bleibt als „stranger“ anonym. Wir dürfen ihn als eine Art Transmitter zwischen der schier unendlichen schöpferischen Kraft, die inmitten der Wüste entstand, und der Musik, die uns all das nun spürbar macht, verstehen. Begleitet wird er vom Tschechischen National-Symphonieorchester unter Leitung des Komponisten David Bertok, der die Wüstensymphonie für Orchester arrangiert hat. (Ro Rocks PR)

Uraufführung am 23. Oktober, 19.30 Uhr, Alte Kongresshalle in München. Karten sind über München-Ticket erhältlich.

Mehr Informationen, Videos und Musikbeispiele: www.stranger.org.