Deutsch-äthiopisches Programm der Universitäten Hohenheim und Hawassa zur Ausbildung ostafrikanischer Wissenschaftler wird um fünf Jahre verlängert: Dürreperioden, gefolgt von Starkregen, die die ausgetrocknete Erde wegspülen – und das wenige, das doch noch auf den Feldern wächst, fressen riesige Heuschreckenschwärme in Sekundenschnelle auf: In Ostafrika trifft der Klimawandel die Menschen extrem hart. Um den Hunger in dieser Region dauerhaft bekämpfen zu können, muss die einheimische Bevölkerung in die Lage versetzt werden ihre Ernährung selbst sicherzustellen. Leistungsfähige Hochschulen und gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte sind der Schlüssel dazu. Ein Pionierprojekt auf diesem Gebiet ist das vom DAAD geförderte deutsch-äthiopische Graduiertenkolleg CLIFOOD der Universitäten Hohenheim in Stuttgart und Hawassa in Äthiopien. Klimawandel: Gemeinsam forschen, um Äthiopiens Ernährung zu sichern weiterlesen