In Indien gehören sie zum Landschaftsbild: Rikschas fahren kreuz und quer durch Städte und Regionen, befördern Menschen und Waren. Seit etwa zehn Jahren halten diese Trikes Einzug in die afrikanischen Hauptstädte, auch in Togo.
Etwa 700 Rikschas sind im Lande unterwegs, mehr als die Hälfte davon in der Hauptstadt Lomé. Die Kunden finden diesen Service bequemer als ein Motorradtaxi oder ein herkömmliches Taxi. Nach den fünf Jahren seit dem Erscheinen der ersten Trikes gibt es landesweit offiziell mehr als 625 Fahrer. Die Fahrer verdienen ein gutes Geld, so dass immer mehr Motorradtaxis auf das Dreirad umsteigen.
Der Preis für eine Rikscha beträgt 2,6 Millionen Fcfa (knapp 4.000 Euro). Die Fahrer erhalten Kredite auf der Basis von „work and pay“, wodurch sie nach 20 Monaten Eigentümer werden können. Lt. Apéti Avévi (Foto), Präsident des togolesischen Rikschafahrerverbandes, wird die Genehmigung von der Abteilung für Verkehrssicherheit (DSR) und der Organisation des informellen Sektors (DOSI) erteilt, und dann kanns losgehen! (republicoftogo.com)