Uganda: Mindestens 21 Tote bei schweren Überflutungen

Uganda: Mindestens 21 Tote bei schweren Überflutungen
Krankenpflegerinnen und -pfleger, ein Arzt und Rettungsschwimmer verschiedener lokaler Partnerorganisationen sind in Mbale und unterstützen die örtlichen Rettungskräfte bei der Bergung und Versorgung der Betroffenen. Foto: Malteser International

In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind in der Stadt Mbale im östlichen Uganda nach heftigen Regenfällen zwei Flüsse über die Ufer getreten. 21 Menschen wurden bereits tot geborgen, Hunderte werden noch vermisst. Koordiniert von Malteser International, unterstützen acht Mitarbeitende lokaler Organisationen die Rettungskräfte vor Ort bei der Bergung und der Versorgung der Menschen.

„Das Bild, das sich unseren Kolleginnen und Kollegen in Mbale bietet, ist erschreckend. Noch immer werden Leichen aus den Wassermassen geborgen und noch viele Menschen werden vermisst“, sagt Roland Hansen, Leiter der Afrikaabteilung von Malteser International.

Das Nothilfeteam besteht aus einem Arzt, Rettungsassistenten, Krankenpflegerinnen und -pflegern sowie Rettungsschwimmern. Mit einer eigenen Ambulanz, Sauerstoff, medizinischem Verbrauchsmaterial, Medikamenten und Zelten werden die Menschen vor Ort zusätzlich unterstützt. (Malteser)