Video/Horrortat in Senegal: Exhumiert und verbrannt, weil er angeblich homosexuell war

Video/Horrortat in Senegal: Exhumiert und verbrannt, weil er angeblich homosexuell warIm Senegal hat sich eine barbarische Szene abgespielt, bei der ein Mann, der vermutlich homosexuell war, exhumiert und anschließend verbrannt wurde. Die Justiz ist den Tätern auf den Fersen.

Die Tat ereignete sich in der Region Kaolack im Zentrum Senegals. Im Halbdunkel jubelt eine Menschenmenge um ein Feuer herum, nicht weit vom Friedhof entfernt. Unter der Glut liegt die Leiche eines Mannes, der als homosexuell dargestellt wird. Der Mann, ein Mann namens Cheikh Fall, war gerade exhumiert und von den Bewohnern von Léona Niassène verbrannt worden.

Die sterblichen Überreste des mutmaßlichen Homosexuellen hatten einen weiten Weg zurückgelegt, bevor sie in der religiösen Stadt landeten. Vor der Etappe in Kaolack wurde der Leichnam am Samstag, den 28. Oktober 2023, in die heilige Stadt Touba überführt. Dies geschah gemäß den Wünschen seiner Mutter. Der Leichenzug wurde jedoch von den Betreibern der Großen Moschee und der Friedhöfe von Touba abgewiesen.

Die Mitglieder der Dahira Moukhadimatoul Khidma waren über die angebliche sexuelle Orientierung des Verstorbenen informiert worden. Der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen blieb nichts anderes übrig, als nach Hause nach Kaolack zu gehen. Es gelang ihnen, die sterblichen Überreste heimlich zu beerdigen. Die Informationen sickerten jedoch durch. Am Freitag hatte sich die Nachbarschaft gegen die Beisetzung auf dem Gelände ausgesprochen.

Jagd auf die Täter
Die Jugendlichen des Viertels, die sich am Samstag nachts versammelten, holten den Leichnam aus dem Grab und schleppten ihn auf die Straße. Ohne zu zögern, zündeten sie den Körper von Cheikh Fall an. Anschließend jubelten sie, als hätten sie gerade eine Heldentat vollbracht. Es war vielmehr ein Akt von seltener Barbarei. Der Staatsanwalt nahm die Sache in die Hand nahm und leitete eine Strafverfolgung ein.

Es wird eine Untersuchung eingeleitet, um die Urheber dieser „Barbarei“, um es mit den Worten des Staatsanwalts auszudrücken, dingfest zu machen. Die Ermittlungen richten sich gegen Personen wegen Grabschändung, Grabschändung und sonstiger Leichenschändung. Den Verantwortlichen drohen hohe Haftstrafen. (Quelle: afrik.com, Text und Foto)

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