Der Nahverkehr in Nairobi ist bunt, laut und wild. Seit letztem Jahr mischen sich erste E-Busse ins Getümmel. Haben sie eine Chance?
Es ist heiß, es ist laut, es ist schnell. Die Fahrt im Matatu durch die kenianische Hauptstadt Nairobi fühlt sich an wie ein Rausch. Amerikanischer Hip-Hop wummert aus den Boxen, der Bass dringt bis ins Mark. Die Fensterscheiben sind dunkel getönt. Der Verkehr steht, das Sammeltaxi nicht. Das Selbstbewusstsein des Stärkeren. Innerhalb einer Minute wechselt der Fahrer mehrmals zwischen den vier Spuren des Highways, hupt kleine Autos und Motorradfahrer aus dem Weg. Wer bremst, hat verloren, denn Zeit ist Geld. Fußgänger weichen beim Versuch, die Straße zu überqueren, verängstigt zurück. Keine Gnade.
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