Stundenlang stand das Flugzeug, das eigentlich 130 Migranten nach Ruanda hätte abschieben sollen, auf der Startbahn am Militärflughafen Wiltshire im Südwesten Englands bereit. Doch gegen 23 Uhr am Dienstagabend hat die britische Regierung laut Bericht der BBC und mehrerer Journalisten vor Ort den Abschiebeflug der zuletzt nur noch sieben Migranten abgesagt.
Grund für die Absage war eine Stellungnahme des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR). In einer Erklärung wenige Stunden vor dem geplanten Abflug des Flugzeugs teilte der EGMR mit, dass eine „dringende einstweilige Maßnahme“ im Fall eines Irakers, der nur als „KN“ bekannt ist, gewährt werde.
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