Die Regierung Ruandas hat offiziell ihren ersten Ölfund bekannt gegeben. Dabei wurden 13 Reservoirs im Kivusee identifiziert, einem natürlichen Grenzgebiet zur Demokratischen Republik Kongo.
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Autor aus Kamerun gerät in Frankreich wegen Äußerungen zum Völkermord in Ruanda in Schwierigkeiten
Ein französisches Gericht hat den französisch-kamerunischen Autor Charles Onana zu einer Geldstrafe von 8.400 Euro verurteilt, weil er die Ereignisse des Völkermords in Ruanda geleugnet hat. Bei diesem Völkermord wurden etwa 800.000 Ruander, hauptsächlich Tutsi, durch extremistische Hutu getötet.
Autor aus Kamerun gerät in Frankreich wegen Äußerungen zum Völkermord in Ruanda in Schwierigkeiten weiterlesenRuanda: Folter und Misshandlungen in Haft
Meilenstein-Prozess gegen Gefängnismitarbeiter beginnt, die Mauer der Straflosigkeit zu durchbrechen: Seit Jahrzehnten haben ruandische Behörden Gefangene in offiziellen und inoffiziellen Haftanstalten Misshandlungen und Folter ausgesetzt, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Dennoch zeigte ein bahnbrechender Prozess gegen sechs Gefängnismitarbeiter und zwölf Häftlinge wegen Mordes, Folter und Körperverletzung im Gefängnis von Rubavu, der im April 2024 abgeschlossen wurde, dass es möglich ist, die tief verwurzelte Praxis der Folter in Ruanda zu durchbrechen.
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Die Demokratische Republik Kongo will sechs frühere ruandische Völkermörder aufnehmen, die ihre Strafe abgesessen haben. Ruanda ist empört.
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Die Gastronomie braucht dringend Azubis. Kreative Ideen sind gefragt – etwa Anwerbungen im Ausland. In Rheinland-Pfalz will man Auszubildenden aus Ruanda das deutsche Gastgewerbe schmackhaft machen.
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Seit Jahren kämpfen im Kongo Regierungstruppen gegen eine Miliz, die vom Nachbarland Ruanda unterstützt werden soll. Ab Ende der Woche soll nun eine Waffenruhe gelten.
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Die ehemalige Regierung von Großbritannien wollte irregulär ins Land gekommene Migranten ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abschieben – ohne Rückfahrschein. Umgesetzt wurden die Pläne nie. Die Kosten für die Steuerzahler waren dennoch enorm.
Lesetipp/RP: Nie umgesetzter Ruanda-Asylpakt kostete 830 Millionen Euro weiterlesenPräsidentschaftswahlen in Ruanda : Paul Kagame auf dem Weg zu einem historischen Ergebnis
Der ruandische Präsident Paul Kagame ist auf dem besten Weg, bei den Präsidentschaftswahlen mit 99,15% der Stimmen ein außergewöhnliches Ergebnis zu erzielen. Dies geht aus Teilergebnissen hervor, die sich auf 79% der ausgezählten Stimmzettel beziehen. Die Ergebnisse, die am Montagabend von der Nationalen Wahlkommission (NEC) bekannt gegeben wurden, bestätigen die überwältigende Dominanz des Führers der Ruandischen Patriotischen Front (RPF).
Präsidentschaftswahlen in Ruanda : Paul Kagame auf dem Weg zu einem historischen Ergebnis weiterlesenRuanda muss Großbritannien keine Entschädigung für geplatztes Asylabkommen zahlen
Ruanda hat erklärt, dass es nicht verpflichtet ist, dem Vereinigten Königreich Geld zurückzuzahlen, nachdem ein millionenschweres Abkommen zwischen den beiden Ländern über die Abschiebung von Migranten aufgegeben wurde, berichten diverse Medien, darunter die BBC.
Ruanda muss Großbritannien keine Entschädigung für geplatztes Asylabkommen zahlen weiterlesenLesetipp/krone.at: Starmer legt schon los – Briten-Premier stoppt Abschiebungen nach Ruanda
Ein neuer Wind weht in der Londoner Downing Street 10. Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat schon am ersten Tag seiner Amtszeit den umstrittenen Plan der Vorgängerregierung für Abschiebungen nach Ruanda gestoppt. Das Vorhaben sei „effektiv tot“, berichtet der „Telegraph“.
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Mitte Juli werden die Ruander zwischen drei Präsidentschaftskandidaten die Wahl haben. Kaum Jemand zweifelt am Sieg des amtierenden Präsidenten Paul Kagame. Sind die Wahlen nur eine Farce?
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Union will Asylbewerber nach Ruanda schicken und humanitäre Aufnahme erhöhen – SPD wirft der Union in der Migrationspolitik Populismus und AfD-Nähe vor – FDP ist offen dafür, dass Geflüchtete nach Ruanda gebracht werden.
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Kigali bestreitet, dass seine Soldaten in der DR Kongo kämpfen. Todesanzeigen im Internet zeichnen jedoch ein anderes Bild.
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Im „Hope Hostel“ wohnten bis vor zwei Jahren noch Waisenkinder des Völkermords in Ruanda. Dann wurde das Hotel geräumt – und für den Einzug abgeschobener Flüchtlinge aus Großbritannien bereit gemacht. Passiert ist das bisher nicht. Aus dem „Hope Hostel“ wurde ein Geisterhotel.
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Das Brüsseler Schwurgericht fällte ein historisches Urteil und verurteilte den 65-jährigen Emmanuel Nkunduwimye wegen seiner Beteiligung am Völkermord an den Tutsi in Ruanda im Jahr 1994 zu 25 Jahren Zuchthaus. Der unter dem Namen „Bomboko“ bekannte Nkunduwimye wurde des Völkermords, der Kriegsverbrechen, des Mordes und der Vergewaltigung für schuldig befunden.
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