Afrika-Lesetipp/NZZ: Ikea und die Islamisten – Wie eine junge Frau im Sudan die Globalisierung erzwingt

Afrika-Lesetipp/NZZ: Ikea und die Islamisten - Wie eine junge Frau im Sudan die Globalisierung erzwingtEine kleine Geschichte über eine furchtlose Unternehmerin, eine Revolution und skandinavische Möbel.

An einem Tag Ende Oktober, in einer afrikanischen Stadt 5000 Kilometer südlich von Stockholm, sitzt Dalia Abdelsadig an ihrem Arbeitsplatz unweit des Nils. Draußen auf der Straße versammeln sich ein paar Dutzend Männer in der Mittagshitze, manche tragen Turbane, andere die Flagge des Sudans. Dalia Abdelsadig sitzt an einem Schreibtisch, vor sich einen Bildschirm, hinter sich an der Wand goldglänzende arabische Buchstaben: «Wir freuen uns, Sie zu bedienen.»

 

Willkommen im ersten Ikea-Laden im Sudan, es ist auch der erste Ikea-Laden in Afrika südlich der Sahara. Eröffnet vor sieben Monaten, ist das Lokal noch recht kahl: Um die Ecke von Dalia Abdelsadigs Schreibtisch stehen vier Regale. Darin: Ikea-Fussabtreter, -Wanduhren, -Plastikpflanzen, -Kissen. Alles original.

Lesen Sie HIER den Beitrag in der NZZ. (Symbolfoto: Erika Wittlieb/pixbay)