Lesetipp/infosperber: Textilkonzerne missbrauchen Afrika als Müllkippe

Lesetipp/infosperber: Textilkonzerne missbrauchen Afrika als Müllkippe
Greenpeace-Expertin Viola Wohlgemuth: «Internationale Konzerne haben diese Länder zur Müllkippe ihrer linearen Geschäftsmodelle gemacht.» © Foto: Kevin McElvaney/Greenpeace

Ostafrika wird mit Textilabfall überschwemmt. Das schadet nicht nur Mensch und Umwelt, sondern hat auch sozioökonomische Folgen. Jeden Tag werden riesige Berge von Textilmüll an Grenzen von Siedlungen oder direkt an Flussufern abgeladen. Sie landen in den Flüssen und verstopfen Abflüsse, weshalb es häufig zu Überschwemmungen kommt. Unter freiem Himmel verrotten Alt-Textilien auf wilden Mülldeponien. Oft werden die Sachen einfach verbrannt.

Die offiziellen Deponien in Ländern wie Tansania und Kenia sind seit Jahren überfüllt. Es mangelt an geeigneter Infrastruktur, um Textilabfälle in diesen Dimensionen zu entsorgen. Die enormen Mengen an Abfällen aus synthetischer Kleidung verschärfen die existierende Plastikmüllkrise zusätzlich, schreiben die Greenpeace-Mitarbeiter, die die Bedingungen vor Ort recherchierten und die Ergebnisse in einem Fact Sheet zusammenfassten.

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