Sylvia Gathoni wurde als Kind von ihrem Bruder aus dem Zimmer geworfen, weil sie ihn in Videospielen besiegte. Inzwischen ist sie eine von wenigen weiblichen Gaming-Profis in Afrika. Und ein Sprachrohr für den Kontinent.

Queen Arrow stöhnt auf. «Ich habe es kommen sehen, aber da war es zu spät.» Neben ihr sitzt ihr Trainingspartner, er ist der – wie sie sagt – beste «Tekken»-Spieler im Land. Die «Tekken»-Kampfspiele gehören zu den erfolgreichsten Videospielen. Eins gegen eins, mit blossen Fäusten. Queen Arrow sagt, «Tekken» sei wie das Leben: «Manchmal höllisch frustrierend. Aber du lernst ständig dazu.»

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