Lesetipp/spektrum.de: 12 Frauen, 12 Ideen – Unterstützung für Forscherinnen in Afrika

Lesetipp/spektrum.de: 12 Frauen, 12 Ideen - Unterstützung für Forscherinnen in AfrikaEine Karriere in der Wissenschaft ist für afrikanische Frauen extrem schwierig. Am Mawazo-Institut in Kenia begleiten Expertinnen junge Vordenkerinnen in bislang männerdominierten Disziplinen. Ein Vorhaben nicht ohne Hindernisse.

Die »summer school« in Watamu, Kenia, soll junge Menschen für Wissenschaft begeistern. Insbesondere Frauen sind gekommen, die es in Afrika sehr schwer haben, eine Forscherkarriere zu beschreiten.

Eine Brise weht vom Indischen Ozean an den Strand, zerzaust ihre Rastazöpfe und lässt die Blätter der Flipcharts flattern. Am Turtle Bay Beach von Watamu, knapp 600 Kilometer südöstlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi, hebt Fiona Moejes ihre Stimme, um die Brandung zu übertönen: »Lasst uns über Nachhaltigkeit reden!«, ruft sie den 25 jungen Forscherinnen und Forschern zu, die vor ihr unter Palmen auf Liegestühlen sitzen, die nackten Füße im weißen Sand.

»Womit wollen wir uns heute befassen?«, fragt Moejes. »Nicht mehr Ressourcen verbrauchen als nötig!«, ruft eine Frau. »Das heißt konkret?«, hakt Moejes nach. »Keine Überfischung.« Fiona Moejes nickt. Hier, an der Küste Kenias, ist sie aufgewachsen, hat ihre Liebe zum Meer entdeckt und zu allem, was darin lebt. Von ihrem Oberschenkel schlängelt sich ein Oktopus bis zum Knie, für die Ewigkeit in ihre Haut tätowiert.

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