Lesetipp/swissinfo: Warum arabische und afrikanische Länder in der UNO an Chinas Seite stehen

Lesetipp/swissinfo: Warum arabische und afrikanische Länder in der UNO an Chinas Seite stehenDie arabischen und afrikanischen Länder unterstützen bei wichtigen Abstimmungen in den Vereinten Nationen weiterhin China. Es geht dabei nicht nur um die Parteinahme für ein autoritäres Regime.

Die USA und Großbritannien reagierten schnell und äußerten sich „besorgt“, nachdem der lang erwartete China-Bericht veröffentlicht worden war. Darin verurteilte Michelle Bachelet, UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, die repressive Politik Chinas in der Provinz Xinjian. Die USA nannten die Repression gegen die uigurische Minderheit Völkermord.

Wenige Minuten vor ihrem Abtritt am 30. August publizierte Bachelet den Bericht. Darin heißt es, Chinas „willkürliche und diskriminierende Inhaftierung“ von Uigur:innen und anderen Muslimen in der westchinesischen Region könnten Verbrechen gegen die Menschlichkeit sein.

Still blieben die muslimischen Länder in Asien und Afrika. Fast einen Monat später gaben 70 Länder unter der Führung Pakistans im Rat eine gemeinsame Erklärung dafür ab, sich nicht mehr in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen. Dazu gehörten auch vierzehn arabische Länder, etwa Algerien, Marokko, Saudi-Arabien, Ägypten, Tunesien und Bahrain.

Lesen Sie HIER weiter auf swissinfo.