
Afrika zu verstehen, scheint wichtiger denn je zu sein. Tatsächlich glauben viele Menschen aber immer noch zu oft, unser südlicher Nachbarkontinent ginge uns nichts an. Ausreden dafür gibt es viele: Wirtschaftlich uninteressant, arm, ungebildet, kompliziert, konfliktträchtig, instabil, nicht entwickelt, gewalttätig, so lauten einige der gängigen Schlagworte.
Einschätzungen, die auch nicht völlig von der Hand zu weisen sind. Zwar ist Afrika nicht gleich Afrika und Ghana nicht Sambia, Kenia nicht Malawi. Aber viele der größten derzeitigen Probleme kulminieren dort und machen Afrika insgesamt zum „Sorgenkind“ – auch dieser Begriff ist schon entlarvend – der Weltgemeinschaft.
Bei Lichte betrachtet kann sich Europa diese Ignoranz und dieses Desinteresse aber nicht (mehr) leisten.
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