
In Angola treffen sich Vertreter von Europäischer und Afrikanischer Union. Ihr Ziel: die Zusammenarbeit beider Kontinente zu stärken – auch wirtschaftlich. Ein Projekt steht dabei im Fokus:
Direkt an der Küstenpromenade bietet Luanda, die Hauptstadt von Angola, eine schöne Gelegenheit für Erinnerungsfotos. Die Buchstaben überragen die Menschen, die sich davor aufstellen: EU und LUANDA – verbunden mit einem Herz. Hat die Europäische Union dem Gastgeber des EU-Afrika-Gipfels ein Geschenk aufgestellt? Nein, in der Landessprache Portugiesisch steht dort: „Ich liebe Luanda.“ Doch dass die Europäer – nicht nur bei diesem Treffen – in Afrika Partnerschaften suchen, ist nicht zu übersehen. Dabei geht es häufig um Rohstoffe, die die EU als strategisch wichtig einstuft: Metalle und Seltene Erden, die dringend für die Produktion von Mikrochips, E-Autos und andere Zukunftstechnologie gebraucht werden.
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