
Der 92-jährige Paul Biya ist in Kamerun als Präsident wiedergewählt worden. Es folgten Unruhen. Vor dem Haus des Oppositionsführers gab es Tote.
Kameruns Präsident Paul Biya, seit 1982 im Amt, darf für weitere sieben Jahre regieren. Das Verfassungsgericht des Landes erklärte am Montag den 92-Jährigen zum Sieger der Präsidentschaftswahl vom 12. Oktober mit 53,66 Prozent. Auf seinen Hauptwidersacher Issa Tchiroma Bakary entfielen demnach 35,19 Prozent. Alle anderen Kandidaten liegen weit abgeschlagen: drittplaziert ist der vergleichsweise junge Oppositionspolitiker Cabral Libii mit 3,41 Prozent.
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