Der Präsident Südafrikas, Cyril Ramaphosa, sagte in seiner Rede vor den Mitgliedern, die am 6. Kongress der Regierungspartei African National Congress teilnahmen, um die öffentliche Politik für die nächste Periode festzulegen, dass seine Partei und sein Land nicht ruhig sein könnten, solange die Westsahara und Palästina unter Besatzung blieben.

„Wir können nicht ruhig sein, solange die Westsahara immer noch unter Besatzung steht, und wir können nicht akzeptieren, dass Besatzung und Unterdrückung das Schicksal des palästinensischen Volkes sind“, sagte der südafrikanische Präsident in seiner Abschlussrede am Sonntag, über die die saharauische Nachrichtenagentur SPS berichtete.

Der südafrikanische Präsident argumentierte, dass „es an uns allen liegt, diese beiden Anliegen mit großer Kraft zu unterstützen, um eine bessere Welt aufzubauen“.

„Wir müssen unsere Aktionen auf globaler Ebene weitgehend intensivieren, damit wir eine wirksame Rolle bei der Lösung des Konflikts spielen und die Kämpfe der unterdrückten Völker auf der ganzen Welt unterstützen können“, fügte er hinzu.

Auf dem Parteitag, auf dem mehrere interne und externe politische Fragen erörtert wurden, erhielten die saharauische und die palästinensische Sache große Unterstützung von den Parteitagsteilenehmer:innen. (Quelle: aps)