
Afrika behauptet sich als weltweit führend im Bereich Mobile Money, wie die neuesten Daten der GSMA, dem Weltverband der Mobilfunkbetreiber, zeigen. Im Jahr 2024 verzeichnete der Kontinent 1,1 Milliarden registrierte Konten, was 53 % aller Mobile-Money-Konten weltweit entspricht, berichtet La Nouvelle Tribune.
Von diesen Konten waren 286 Millionen aktiv und generierten 81 Milliarden Transaktionen mit einem Gesamtwert von 1.100 Milliarden US-Dollar.
Diese Dynamik lässt sich durch den eingeschränkten Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen, die hohe Verbreitung von Mobiltelefonen und die Fähigkeit von Mobile Money erklären, Zahlungen, Sparen und Geldtransfers selbst in den entlegensten Gebieten zu erleichtern.
Afrika bestätigt damit seine Rolle als Pionier bei Finanzinnovationen, die an die lokalen Gegebenheiten angepasst sind. (Quelle: republicoftogo.com)