Deutsche Soldaten in Mali bei Selbstmordanschlag verwundet – heute werden sie ausgeflogen

Deutsche Soldaten in Mali bei Selbstmordanschlag verwundet – heute werden sie ausgeflogenAm 25. Juni 2021 wurden gegen 08:30 Uhr MEZ deutsche in Mali stationierte Soldaten rund 180 Kilometer nördlich von Gao durch einen Selbstmordanschlag mit einem improvisierten, fahrzeuggestützten Sprengsatz angegriffen. Dabei wurden zwölf deutsche Soldaten verwundet, drei von ihnen schwer. Ein weiterer UN-Soldat einer Partnernation wurde ebenfalls verwundet.

Die Soldaten wurden umgehend medizinisch versorgt und unter Einsatz ziviler Rettungshubschrauber eines Vertragspartners sowie eines UN-Hubschraubers zur weiteren Behandlung nach Gao ausgeflogen.

Die Soldaten werden weiterhin sanitätsdienstlich versorgt. Die verwundeten Soldaten sollen mit einem bereit gehaltenen strategischen Verwundetenlufttransport (StratAirMedevac) zeitnah zur weiteren Behandlung nach Deutschland ausgeflogen werden.

Die genauen Umstände des Anschlages werden untersucht. (Bundeswehr, Foto: jodeng/Pixabay)