Kinotipp: Regisseur Appolain Siewe (Kamerun/Berlin) „CODE DER ANGST“ – Homosexualität in Kamerun

Kinotipp: Regisseur Appolain Siewe (Kamerun/Berlin) „CODE DER ANGST“ – Homosexualität in Kamerun
Bild: DFF

Vom 1. bis 27. Februar präsentiert die 30. Ausgabe des Africa-Alive-Festivals in Frankfurt das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Zu „Code der Angst“: in Kamerun ist Homosexualität auch heute noch eine Straftat und ein großes gesellschaftliches Tabu. Nach der Lektüre eines Artikels über die Ermordung des LGBTQ+-Aktivisten Eric Lebemes beschließt der in Berlin lebende Regisseur Appolain Siewe, mit einer Kamera im Gepäck in sein Geburtsland zu reisen.

Im Gespräch mit verschiedenen Akteur:innen der LGBTQ+-Szene versucht Siewe, die Homophobie seines Landes und seiner eigenen Erziehung zu verstehen.

Auf seiner Reise erfährt er mehr über die gesellschaftliche Realität vor Ort und wird gleichzeitig mit der zerbrochenen Beziehung zu seinem Vater konfrontiert, die ihn vor schwere persönliche Herausforderungen stellt.

Vom 1. bis 27. Februar präsentiert die 30. Ausgabe des Africa-Alive-Festivals in Frankfurt das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Das Filmprogramm im Kino des DFF und im Filmforum Höchst wird durch einen Vortrag, ein Kinderfest und ein Konzert ergänzt. Darüber hinaus zeigt eine kleine Präsentation im Kinofoyer des DFF Filmplakate aus 30 Jahren Festivalgeschichte.

Zu Gast: Appolain Siewe (DFF)