Dieser Artikel ist schon recht alt, ich bin gerade erst darauf gestoßen im österreichischen Südwind-Magazin. Weil ich ihn so herrlich finde, empfehle ich seine Lektüre. Er beginnt so: „Im Titel müssen Sie immer Afrika oder Finsternis oder Safari unterbringen. Im Untertitel können Worte wie Sansibar und Massai vorkommen oder Zulu, Sambesi, Kongo, Nil, groß, Himmel, Schatten, Trommel, Sonne oder vergangen. Nützlich sind auch die Begriffe Guerilla, zeitlos, ursprünglich, Stamm.
Wählen Sie für das Titelbild (und alle Abbildungen im Buch) niemals das Foto moderner AfrikanerInnen, es sei denn, sie oder er hat den Nobelpreis gewonnen. Eine Kalaschnikow, hervorstehende Rippen, nackte Brüste: Nehmen Sie so etwas. Wenn Sie unbedingt AfrikanerInnen im Bild brauchen, achten Sie darauf, dass sie in Massai-, Zulu- oder Dogon-Tracht daherkommen“.
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