Lesetipp/Handelsblatt: Deutschlands schwierige Suche nach Partnern in Afrika

Lesetipp/Handelsblatt: Deutschlands schwierige Suche nach Partnern in AfrikaSüdafrika nimmt im Ukrainekrieg eine prorussische Haltung ein. Außenministerin Baerbock will die Regierung davon ein Stück weit abbringen. Ihre Erfolgsaussichten sind gering.

Wenn die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in der Nacht zu Dienstag nach mehr als zehn Stunden Flug für einen Kurzbesuch in Südafrika landet, erwarten sie schwierige Gespräche. Denn die südafrikanische Regierung hat im Ukrainekrieg eine prorussische Haltung eingenommen. Das gibt sie zwar nicht klar zu – bei UN-Resolutionen gegen die russische Invasion enthält sich Südafrika –, doch die Anzeichen dafür sind sehr deutlich. So wird das Land verdächtigt, sogar Waffen nach Russland zu liefern.

Baerbock will wie auch schon Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im vergangenen Jahr Südafrika davon überzeugen, dass diese Haltung nicht im Interesse Südafrikas ist. Seit Monaten reisen Scholz und Baerbock, aber auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rund um den Globus. Das Ziel: den Süden für sich zu gewinnen.

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