Lesetipp/NOZ: Jens Spahn: „Alle neuen Flüchtlinge nach Ghana oder Ruanda bringen“

Lesetipp/NOZ: Jens Spahn: „Alle neuen Flüchtlinge nach Ghana oder Ruanda bringen“
Bild: jens.spahn.de

Ganz andere Pläne bezüglich Ruanda hat Jens Spahn. Der Unions-Vize hat eine Idee, um die Asylkrise zu lösen: Man sollte die Menschen nach Ghana, Ruanda oder europäische Länder außerhalb der EU bringen – frei nach dem „so erfolgreichen“ britischen Modellversuch.

„Wenn wir das vier, sechs, acht Wochen lang konsequent durchziehen, dann werden die Zahlen dramatisch zurückgehen“, sagte Spahn im Gespräch mit der NOZ-Redaktion. „Viele werden sich erst gar nicht mehr auf den Weg machen, wenn klar ist, dass dieser binnen 48 Stunden in einen sicheren Drittstaat außerhalb der EU führt.”

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Humaner Alternativvorschlag (zumindest für die afrikanischen Flüchtlinge): Flugzeug statt Boot! Die deutschen Botschaften richten eine Webseite ein, wo sich jede/r Ausreisewillige registrieren kann. Dort können sich diese dann einschreiben (Handys haben ja selbst die Ärmsten dort) und bekommen dann ein Direktflugticket nach Ruanda. Auf diese Weise werden die gefahrvollen Bootsüberfahrten vermieden, die Schlepper verdienen nix mehr und RwandAir wird sich freuen.