Lesetipp/ntv: Einparteienstaat als Exportware – Wie China in Afrika politische Führungskräfte schult

Lesetipp/ntv: Einparteienstaat als Exportware - Wie China in Afrika politische Führungskräfte schultAn einer Schule für politische Führungskräfte in Tansania preisen chinesische Dozenten die Vorzüge einer Regierung, die über dem Gesetz steht. Entgegen wiederholter Beteuerung exportiert Peking sein autoritäres Modell in demokratisch regierte Länder.

Export-Weltmeister China steht im Verdacht, neben Waren, Dienstleistungen und Technologien auch sein autoritäres Regierungssystem im Ausland feilzubieten. So wie die USA vor allem im 20. Jahrhundert die Verbreitung der Demokratie global förderten, so will Peking möglicherweise seinerseits der Welt das autokratische Regieren schmackhaft machen.

Mehr als Indizien gab es dafür bislang allerdings nicht. Zumal Peking sich gegen den Vorwurf wehrt, irgendwem sein politisches System aufzudrängen zu wollen. Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten sind nach Pekings Lesart tabu. Schließlich klopft China selbst jedem auf die Finger, der sich in Angelegenheiten einmischt, die China als innenpolitisch definiert.

Lesen Sie HIER weiter auf ntv.