In Sudans Hauptstadt Khartum wechseln sich Waffenruhen und schwere Kämpfe ab. Weniger im Fokus steht die sudanesische Region Darfur. Dort befürchten die Vereinten Nationen, dass ethnische Säuberungen begonnen haben.
„Es zeichnet sich ein Muster groß angelegter gezielter Angriffe gegen Zivilisten aufgrund ihrer ethnischen Identität ab“, erklärte der Chef der UN-Friedensmission im Sudan (UNITAMIS), Volker Perthes.
Die Übergriffe in Darfur werden nach UN-Angaben von arabischen Milizen und bewaffneten Männern in der Uniform der Rapid Support Force (RSF) begangen – jener Miliz, die auch in anderen Landesteilen seit April gegen die Armee kämpft. Die Berichte aus Darfur seien, so Perthes, „zutiefst besorgniserregend und könnten, wenn sie bestätigt werden, Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen.“
„Die Teufel auf Pferden“ …
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