Lesetipp/nzz: Französischer Bierkonzern finanziert Milizen in Burkina Faso

Lesetipp/nzz: Französischer Bierkonzern finanziert Milizen in Burkina FasoBurkina Fasos Putschisten setzen auf einheimische Milizen, deren wichtigster Sponsor ist ausgerechnet ein französischer Bierkonzern. Die Putschregierung im Sahelstaat hat die französischen Soldaten aus dem Land geworfen. Nun sollen Zehntausende von freiwilligen Kämpfern die dramatische Sicherheitslage verbessern. Ihre Finanzierung ist ungewöhnlich.

Burkina Faso befindet sich in einer der schwersten Sicherheitskrisen der Welt: Islamistische Terrorgruppen kontrollieren rund die Hälfte des Sahelstaates, zwei Millionen Menschen wurden durch die Gewalt vertrieben, ganze Landesteile sind entvölkert.

Der Krise beizukommen versucht eine Putschregierung, an der Macht seit Oktober 2022, geführt von einem 35-jährigen Offizier mit eigenwilligen Ideen. Wie die Nachbarländer Mali und Niger, in denen ebenfalls Putschisten die Macht ergriffen haben, hat sich Burkina Faso von der früheren Kolonialmacht Frankreich ab- und Russland zugewandt.

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