Moataz wollte eine Klinik eröffnen, Ahmed ein Hotel. Nun planen die jungen Sudanesen aus Flüchtlingslagern ihre Reise nach Europa. Der Krieg im Sudan hat auch viele Studenten und gut Ausgebildete zu Flüchtlingen gemacht. Zwei Porträts von jungen Sudanesen, die ihre Zukunft verloren haben – aber auch die Angst.
Moataz Osman, 17, träumte davon, nach seiner Ausbildung eine kleine Gesundheitsklinik zu eröffnen in al-Geneina. In dieser Stadt im Sudan lebte er bis vor wenigen Monaten. Als Arzt wollte er sich selber um alle Patienten kümmern.
Ahmed Arbab, 19, träumte davon, mit einem Freund zusammen ein Restaurant zu eröffnen. «Ahmed und Khalid» sollte es heissen, es gäbe frittierten Fisch. Hätten sie Erfolg, könnte aus dem Restaurant ein Hotel werden. Und Ahmed Arbab wäre der Manager.
Doch die Träume von Moataz und Ahmed liegen in Trümmern. Die beiden Jugendlichen leben in Flüchtlingslagern in Tschad.
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