Jahrzehntelang versuchte Frankreich in seinen ehemaligen Kolonien weiter die Fäden zu ziehen. Einer der Drahtzieher erzählt nun von Geldgeschenken, im Mittelpunkt: Jacques Chirac.
Die Lieferung des Geldes erfolgte in westafrikanischen Djembé-Trommeln, bespannt mit Ziegenfell. Ein Repräsentant des damaligen Präsidenten Burkina Fasos, Blaise Compaoré, hatte im Jahr 2002 um ein Treffen mit Jacques Chirac gebeten, der damals in Frankreich mitten im Wahlkampf war. Mit einer Schere wurden die Trommeln offenbar im Élysée-Palast aufgeschnitten, heraus fielen unzählige Geldscheine. „Typisch Blaise“, schmunzelte Chirac angeblich, „er hat uns kleine Banknoten geschickt.“
Lesen Sie HIER weiter.