Stimmen Afrikas, Köln, im Juni: Länderfokus Kamerun

Stimmen Afrikas, Köln, im Juni: Länderfokus KamerunIm Juni setzt stimmen afrikas seine mehrteilige Reihe unter dem Titel LÄNDERFOKUS in Kooperation mit der Kölner Sonnenblumen Community Development Group e.V. fort. In der Reihe geben Expert*innen und Schriftsteller*innen mit ihren literarischen Texten Aufschluss über Geschichte und Gegenwart ihrer Herkunftsländer. Am 24. und 30. Juni 2021 geht es per LIVESTREAM um Kamerun und die deutsche Kolonialgeschichte.

stimmen afrikas lädt ein zu: Wer schreibt über das (post) koloniale Kamerun?

Lesung & Gespräch mit der kamerunischen Schriftstellerin Hemley Boum (Foto) und Prof. Dr. Rémi Tchokothe (Vergleichende Afrikanische Literaturen, Universität Wien) über Literatur zur deutschen Kolonialgeschichte in Kamerun mit Beispielen wie Mongo Beti, René Philombe, Prinz Kum’a Ndumbe II, Patrice Nganang sowie Einblicken in postkoloniale Werke wie das von Hemley Boum. Textauszüge werden vorgelesen von Davina Donaldson.

Juni 2021 um 19:30 Uhr – LIVESTREAM über: www.dringeblieben.de

Eintritt frei, Spenden sind sehr willkommen!

Hemley Boum, 1973 in Kamerun geboren, studierte Sozialwissenschaften in Yaoundé und Internationalen Handel in Frankreich, wo sie heute lebt. Ihr Roman „Si d‘aimer …“ stand auf der Shortlist für den Ahmadou-Kourouma-Preis 2013. Ihr Roman „Gesang für die Verlorenen“ wurde mit dem Grand Prix littéraire d‘Afrique Noire 2015 ausgezeichnet.

 

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