Ärzte ohne Grenzen verurteilt die unmenschliche Behandlung von Migrant:innen im Grenzgebiet zu Algerien: Jeden Monat werden mehr als zweitausend Migrant:innen aus Algerien und Libyen ausgewiesen und mitten in der Wüste an der Grenze zwischen Algerien und Niger ausgesetzt. Unter ihnen sind Schwerverletzte, Überlebende sexualisierter Gewalt sowie Menschen mit schweren Traumata. Angesichts der alarmierenden Situation ruft Ärzte ohne Grenzen die regionalen Behörden und ihre Partner dazu auf, angemessene und nachhaltige Lösungen für das Leid der Migrant:innen zu finden. Niger: Über 2000 aus Algerien und Libyen ausgewiesene Migrant:innen werden monatlich in der Wüste ausgesetzt! weiterlesen