Schlagwort-Archive: Pressespiegel

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 23/2023: Turbulente Zeiten

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 23/2023: Turbulente ZeitenUnruhen im Senegal: Im Senegal halten die Ausschreitungen und Proteste, die vergangenen Donnerstag in der Hauptstadt Dakar ausgebrochen waren, weiter an. Auslöser hierfür war die Verurteilung des insbesondere unter der jungen Bevölkerung beliebten Oppositionsführer Ousmane Sonko von der Partei Pastef-Patriots, der wegen unmoralischem Verhalten gegenüber einer Person unter 21 Jahren zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde; von den Vorwürfen der Vergewaltigung sprach das Gericht ihn frei. Sonko gilt als Präsidentschaftskandidat für die Wahlen im kommenden Jahr – sollte die Verurteilung aufrechterhalten bleiben, würde dies seinen Ausschluss aus dem Rennen bedeuten. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 23/2023: Turbulente Zeiten weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 40: Zuspitzung

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 40: ZuspitzungZunehmende Spannungen zwischen Algerien und Frankreich: Als Reaktion auf kritische Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macrons hat Algerien vergangenen Samstag seinen Botschafter Antar Daoud aus Frankreich zurückgerufen und am Sonntag seinen Luftraum für französische Militärflugzeuge gesperrt. Die französischen Jets fliegen regelmäßig über Algerien, um in die Sahel-Region in Westafrika zu gelangen, wo rund 5000 Soldatinnen und Soldaten zur Terrorbekämpfung stationiert sind. Algeriens Handlungen folgen zum einen auf die Ankündigung Frankreichs, die Zahl der Visa für Bürgerinnen und Bürger aus Algerien, Marokko und Tunesien drastisch zu reduzieren. Paris wirft den drei nordafrikanischen Ländern vor, nicht genug zu tun, um abgelehnte Asylbewerber wieder zurückzunehmen. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 40: Zuspitzung weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 31: Machtkämpfe

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 31: MachtkämpfeWahlkampf in Sambia spitzt sich weiter zu: Wenige Tage vor Beginn der Präsidentschaftswahl am 12. August verschärft sich die politische Lage in Sambia weiter. Der amtierende Präsident Edgar Lungu erlaubte am 1. August den Einsatz der Armee, der Luftwaffe und des Zivilschutzes, um die Polizei bei der Unterbindung der eskalierenden Gewalt zu unterstützen. Zuvor waren am Samstag zwei Parteimitglieder der Regierungspartei Patriotic Front (PF) bei einem Angriff auf das PF-Wahlkampflager in der Hauptstadt Lusaka getötet worden. Vier Verdächtige wurden festgenommen, wobei es sich nach Angaben der örtlichen Polizei vermutlich um Mitglieder der rivalisierenden Oppositionspartei United Party for National Development (UPND) handle. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 31: Machtkämpfe weiterlesen