
Die groß angelegte russische Invasion in die Ukraine: welche Themen stehen im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit in Afrika? Wie unterscheiden sich die Medienansätze in den verschiedenen regionalen Kontexten? Wie beeinflussen wirtschaftliche Interessen, außenpolitische Ausrichtung und regionale Prioritäten die Interpretation der russischen Aggression gegen die Ukraine?
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie wir auf militärische Konflikte auf einem anderen Kontinent reagieren? Beeinflusst uns der Krieg, wenn er Tausende Kilometer entfernt stattfindet? Wie stark spüren wir auf der eigenen Haut, wenn in einer Ecke der Welt ein Land versucht, ein anderes zu zerstören, um sich selbst zu bereichern? Was sollte und kann ein Mensch auf einem Kontinent über die bewaffnete Aggression auf einem anderen wissen?
Die Studie „Berichterstattung afrikanischer Medien über den Russland-Ukraine-Krieg“, die von dem senegalesischen Journalisten Samba Dialimpa Badji und der südafrikanischen Politikwissenschaftlerin Zafesheya Dlamini mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung (Medienprogramm Subsahara-Afrika in Zusammenarbeit mit dem Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Äthiopien / bei der Afrikanischen Union) erarbeitet wurde, analysiert, wie die groß angelegte russische Invasion in die Ukraine in afrikanischen Medien dargestellt wird.
Im Fokus steht ein Vergleich zwischen englisch- und französischsprachigen Ländern des Kontinents. Die Autor*innen richten dabei besonderes Augenmerk auf Tonalität, thematische Schwerpunkte und dominante Narrative in der Berichterstattung. (Konrad Adenauer Stiftung)
HIER geht’s zur Studie (engl. + ukrainisch)