
Begeistert kicken Jungen und ein paar Mädchen einen Fußball über den staubigen Platz. Rundherum stehen Hütten aus Wellblech, Plastikplanen und Stoff. Der allgegenwärtige Müll scheint die Kinder in Faladié, einem Flüchtlingslager am Rand der malischen Hauptstadt Bamako, nicht zu stören. Das Kicken ist hier eines ihrer wenigen Vergnügen.
Nach Schätzungen einer lokalen Hilfsorganisation leben in Faladié bis zu 4.000 Menschen. Das Gelände war früher eine informelle Mülldeponie und dient heute als Viehmarkt. Dazwischen versuchen die Menschen zu überleben, die vor der islamistischen und ethnisch motivierten Gewalt im Zentrum Malis geflohen sind.
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