
Endlich gute Nachrichten im Fall Abdelkader Selmi: Eigentlich droht dem 20-Jährigen aus Algerien die Abschiebung zurück nach Nordafrika. Doch bis zum 10. September darf er nun auf alle Fälle in Frankfurt bleiben. Das verschafft ihm, seinen Betreuerinnen und Betreuern sowie seinem Anwalt zwar eine Atempause, doch ein längerer Verbleib in Deutschland ist noch lange nicht gewiss.
Selmi hatte sich 2022 bei einem Turnier in Frankreich, an dem er mit der algerischen Boxnationalmannschaft teilnahm, abgesetzt und war nach Deutschland geflohen. In Frankfurt lernte er Deutsch, ging zur Schule und begann eine Ausbildung zum Tief- und Rohrleitungsbauer. Zudem boxt er bei der Eintracht und wurde 2023 sogar Deutscher U22-Meister.
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