Kigali bestreitet, dass seine Soldaten in der DR Kongo kämpfen. Todesanzeigen im Internet zeichnen jedoch ein anderes Bild.
Ruanda wird im Westen bezeichnet als die Schweiz Afrikas: 30 Jahre nach dem Genozid an den Tutsis zähle der ostafrikanische Kleinstaat heute zu den sichersten Ländern der Welt. Dies beteuerte der damalige britische Premierminister Boris Johnson, als er seiner Regierung den Ruanda-Plan vorstellte. Im April dieses Jahres hat das Vorhaben, illegal eingereiste Asylsuchende unabhängig ihrer Herkunft direkt in das 6400 Kilometer entfernte Ruanda abzuschieben, die letzte parlamentarische Hürde genommen. Hierzulande hat die SVP Anfang Jahr die gleiche Idee aufgegriffen.
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